Nachdenklichkeiten - Leseprobe - Querdenker
Die sogenannten Querdenker haben alle unterschiedliche Resonanzen dazu, warum sie nicht geimpft werden wollen. Diese Freiheit, so zu denken, sollte man ihnen mit Respekt auch belassen, denn die Gedanken sind frei, betonte schon Walther von der Vogelweide. Leider wird man in diesem unserem Staate gern, wenn man nicht Regierungskonform denkt, als „Rechts“ eingestuft. Das ist einfach. Das erklärt alles. Das erklärt, warum Querdenkende die Staatliche Ordnung unterwandern wollen. Somit versucht man eine rechtsverbindliche Situation zu schaffen, um diese abzustrafen, um diese in der Sichtweise der braven Mitläufer herabzuwürdigen.
Ist schon merkwürdig, was einem beim Schreiben alles so auffällt, als Rechter, als rechte Gruppierung, als rechts ist Negativ. Positiv wird jedoch die Rechtsstaatlichkeit gesehen, die Rechte, die wir haben, die uns jedoch bei Staatswichtigen Situationen aberkannt werden können, um durchzubringen, was der „Rechtsstaat“ für richtig betrachtet. Rechtsverbindlichkeit ist auch unter positiv vermerkt.Die rechte Hand ist der oder die perfekte Mitarbeiterin. Sind rechte Gedanken nun positiv oder negativ anzusehen?
Linkshändig wurde früher mit Strafen bedroht, während Rechtshändig als einzig wahr galt. Und rechts abbiegen darf man auch im Straßenverkehr, Rechts vor Links heißt es hier.
Das ist wirklich eine Grundsatzfrage mit vielerlei Deutungen, so scheint es mir.
Wie billig ist es demnach, einen Menschen nur weil er NEIN sagt, zu was auch immer, in die Schublade zu stecken, die der Politik am genehmsten ist. Ein NEIN braucht keine Rechtfertigung. Ein NEIN ist eine glasklare Antwort und muss so für sich akzeptiert werden. Sollte das nicht so hingenommen werden, ist es eine Vergewaltigung der Bedeutung, des Wortes.
Der Staat duldet kein NEIN. In den Endsechzigern, den Siebzigern und den Achtzigern, wurden auch bei Demonstrationen reichlich Fotos gemacht, um Widerständler festzunageln. Im Auge des Gesetzes war man sowohl in den westlichen sowie östlichen Bundesländern. Das nahm sich nichts, auch wenn man es uns gerne glaubhaft machen wollte.
WIR sind der Staat!
WIR???
Ja Wir und das dürfen wir eben nicht vergessen. Die, die uns regieren, wurden von uns gewählt. Das vergisst man im Eifer des Gefechts, wenn jene, die gewählt wurden, über ihre Grenzen gehen. Vorwiegend sind diese aus dem Jura Studium hervorgegangen, also an sich mit der Rechtsbemessung eines Auftrages, den sie erhalten haben, bestens vertraut, so sollte es an sich sein. Nur diese kennen auch die kleinen Winkel und Ecken, die Verstecke mit denen sie einiges umgehen können. Rechtsverdreher sozusagen. Wenn man heute diese austauschbaren Gesichter sieht, die den Bundestag farb- und konturlos aussehen lässt, da brauchen wir uns auch nicht zu wundern, dass die Politik die diese vertreten, nicht anders ist.
Viele unserer Bundestagsabgeordneten haben nicht einmal einen Berufsabschluss vorzuweisen. Auf dem freien Arbeitsmarkt für jedermann sind diese normalerweise QUEReinsteiger in irgendeiner Berufsgruppe und starten mit dem sogenannten Mindestlohn. Ohne irgendeine Qualifikation, ohne einen Abschluss ist vorprogrammiert, kein Durchhaltevermögen mit zubringen. Fünf Jahre Minister/in sein und schon hat man für die Zukunft gut ausgesorgt, das kann auch auf ein berufliches Ziel ausgerichtet sein.
Allein diese unkontrollierbare Postenverteilung. Was macht eine/n Verteidigungsminister aus? Es war einige Zeit ein Schleudersitz. Seitdem die Frauen den Job ausführen, wird zwar gelästert ohne Ende, aber sie ziehen es durch, wie auch immer. Wobei es Flinten- Uschi in erster Linie darum ging, wieder mit dem familiären Berater Konsortium erst mal zu klären, was man optimieren könne. Das dauerte und das kostete. Nun, sie musste es ja nicht bezahlen, mit dem Geldbeutel anderer lässt es sich gut leben. Es gab danach drei Gerichte zur Auswahl in den Kantinen und Kindergärten für die Soldatinnen. Was auf der Strecke blieb, war die Ausrüstung.
Ein Land welches hochkarätige Waffen in alle kriegsführenden Länder verkauft, sitzt selbst auf maroden Systemen. Schon merkwürdig , dass das den Verteidigungsministern (männlich)davor gar nicht aufgefallen ist und auch den Beraten von Uschis Gnaden nicht.
Nun ja, noch immer heißt es, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Bei dem neuen Verteilen danach, wurde Uschis Position in den Sternenhimmel der EU gesetzt. Sie hat jedoch weiterhin dafür gesorgt, dass die Familie nicht zu kurz kommt und wieder Berater engagiert. Schon toll, wenn man eine so aufopferungsvolle Mutter hat. Sie ist halt Großfamilie gewohnt und eine Großfamilie will versorgt werden.
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Christa Helling
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