Erotische Lust Sequenzen ' - Leseprobe - Verführung im Krankenhaus

 

Verführung im Krankenhaus

Ramona hatte Pech gehabt, sie war auf der Eisbahn so blöd gestürzt, dass sie nicht mehr aufstehen konnte.

Zu dumm. Wie kam sie jetzt hier von der Mitte des Stadions wieder an den Rand und vor allem zum Arzt? Wütend über sich selbst schlug sie mit der Faust auf das Eis und fluchte, ja es gab, gibt, Situationen in denen Ramona das gut beherrscht.

Ein beherzter Mann näherte sich ihr. „Kann ich Ihnen helfen?“

„Na endlich“, fauchte Ramona.

„Ui, mit dem falschen Bein aufgestanden?“

Ramona schloss die Augen. Idiot, dachte sie, stützte sich dann mit einer Hand auf, schaute den jungen Mann zuckersüß von unten her an. „Eigentlich nicht, nur mit dem falschen Bein stattdessen aufs Eis gelegt.“

„Ist Ihnen denn etwas passiert, haben Sie Schmerzen?“

Ramona biss sich auf die Lippe um nicht los zu schreien.

Ihr Ton blieb zuckersüß. „Was sollte mir denn passiert sein, ich stürze einfach gern, und die paar Schmerzen, die stecke ich locker weg, bin ja schließlich eine Frau.“

„Na dann…“ Er drehte sich um.

„Halt, Sie wollen mich doch hier nicht so einfach liegen lassen?“

„Nun...“ Er lächelte still vor sich hin. „Ich dachte Sie haben alles im Griff.“

Wieder das knabbern an der Lippe, jetzt aber verlegen. „Schon, aber es ist kalt.“

Er machte Anstalten sich zu entfernen.

„Bitte“, kam es leise.

„Haben Sie etwas gesagt?“, fragte er nach.

Ramona kämpfte mit sich selbst. „Bitte helfen Sie mir.“

„Na also geht doch.“ Er kam wieder zurück, griff behutsam nach ihrem Arm, stützte sie und brachte sie an den Rand. Sie setzte sich mit seiner Hilfe auf die Stufen, zog die Schlittschuhe aus, schrie auf. Er tastete den Fuß ab. „Das sieht nicht gut aus, ich werde sie zum Arzt bringen, das muss geröntgt werden.“

„Sanitäter?“

„Ehrenamtlich, ja.“

Inzwischen hatte er seine Schlittschuhe abgestreift und Löste ihre Schlittschuhe wieder gegen ihre Stiefel aus. Holte aus dem Spind noch ihre Tasche, packte die Stiefel hinein, nachdem sie ihm den Schlüssel hierfür gegeben hatte.

„Na dann.“ Er nahm sie auf seine Arme, schulterte die Tasche. „Dann bringe ich Sie mal gleich im Krankenhaus vorbei…“

Was er dann auch tat, während der Notaufnahme noch bei ihr blieb, die entsprechenden Daten aus ihren Papieren entnahm und angab.

Während der OP fuhr er in ihre Wohnung, packte ein paar Sachen zusammen die sie brauchen würde, goss die Blumen, nahm den Laptop mit in die Tasche, kaufte unterwegs noch Blumen, Gebäck, Süßes, Fruchtsäfte, Zeitschriften und Bücher und packte das alles in den Spind, in und auf den Nachtschrank in ihrem Zimmer.

Die Tür ging auf und sie wurde herein gerollt, noch ein bisschen benommen, die Narkose wirkte noch nach, der Fuß in Gips. Sie stöhnte leicht. Ihm schoss durch den kopf: Ich möchte sie in einer ganz anderen Situation stöhnen hören. Wer weiß…

„Hallo Ramona.“

Sie drehte den Kopf überrascht.

„Sag jetzt nichts, hör einfach zu. Dein Mund fühlt sich noch eine Weile merkwürdig an, wie Watte im Mund, das gibt sich. Ich war in deiner Wohnung, und habe dir einiges zusammengepackt was du für die nächste Zeit hier brauchen wirst. Deinen Laptop auch, für alle Fälle. Hier ist noch etwas zum Naschen, ein paar Säfte, Zeitschriften und nachdem ich deine Regale kurz angesehen habe ein paar Bücher, bei denen ich glaube die könnten deiner Richtung entsprechen.

Ich muss mich jetzt verabschieden. Ich fliege morgen für zwei Wochen in den wohlverdienten Urlaub, Koffer packen und so weiter. Dein Handy ist in der Handtasche, das Ladegerät dazu in der Schublade.

Sieh zu, dass du bald wieder auf den Beinen bist, damit du dich für meine Fürsorge revanchieren kannst. Ach ja, mein Name ist Jan. Ich habe vorsichtshalber meine Nummer in dein Handy eingespeichert, auch meine E-Mail Adresse.“

Er gab ihr einen Kuss auf die noch spröden Lippen, winkte noch mal und war weg. Lehnte sich draußen mit dem Rücken an die Tür. Süß war sie die kleine Eisprinzessin, aber auch herausfordernd. Das, was er an Frauen liebte. Würde sie sich bei ihm melden, die kleine Kratzbürste?

Hatte er eine Chance?

Ramona strich mit dem Finger über ihre Lippen, dort wo seine die ihren berührt hatten. Dann schlief sie wieder ein. Stunden später erwachte sie wieder, sie musste erst einmal registrieren wo sie sich befand. In diesem Moment ging die Tür auf, eine Schwester mit einem kleinen Lächeln fragte: „Na, ausgeschlafen?“

„Jah.“

„Warten Sie, Sie müssen Durst haben. Ich helfe Ihnen.“ Und schon goss sie etwas Fruchtsaft in ein Glas, stellte das Rückenteil des Bettes in eine bequeme Sitzposition und reichte Ramona dann das Glas. „Kommen Sie, kleine Schlucke.“

Dann erklärte sie noch die Handhabung der einzelnen Knöpfe. „Also wenn sie irgendetwas brauchen, dann hier drauf drücken, ich komme dann sofort oder eine meiner Kolleginnen, mein Name ist Kim.“

Nach einen fragenden Blick von Ramona fügte sie hinzu: „Ich lebe seit fünfzehn Jahren in Deutschland, meine Wurzeln sind allerdings in China. Ihr Freund hat Ihnen Wäsche mitgebracht. Wollen sie das Krankenhaus Nachthemd mit einem eigenen tauschen? Ich helfe ihnen dabei.“

„Ihr Freund ist nett und so besorgt um Sie, Sie haben richtiges Glück“, plapperte sie weiter als sie das lilafarbene Neglige aus dem Schrank holte. „Was für ein schönes Teil, sie werden damit unseren Ärzten den Kopf verdrehen.“

Ramona errötete.

Husch, husch und schon ist das hässliche Krankenhausnachthemd weg. Ramona saß mit freiem Oberkörper im Bett, wie unabsichtlich strich die Schwester über ihre Brüste. Ramona, schloss die Augen, zitterte, genoss die Berührung.

Kim streifte ihr jetzt das Neglige über den Kopf.

„So nach vorn rutschen.“ Sie zog es dann über den Rücken weiter nach unten. „Können Sie Ihren Po ein wenig hochheben damit ich es Ihnen auch darüber streifen kann.“

Ramona nickte und Kim zog es rüber, dann griff sie noch einmal unter die Bettdecke und zog es auch vorn über die Beine, wobei sie zwischen die Schenkel glitt, beruhigend streichelte.

Ramona hielt die Luft an. Tausend Empfindungen jagten durch Ihren Körper.

Kim lächelte, dann meinte sie: „Den plumpen Slip ziehen wir jetzt auch aus und nehmen einen aus ihrer schönen Wäsche Kollektion.“

Ziemlich zügig war der Krankenhausslip unten und Kim holte aus dem Schrank einen Slip mit Spitze in derselben Farbe wie das Neglige.

„Hübsch“, sagte sie, nahm die Decke ab und streifte dann den Slip einmal über den Gipsfuß und den anderen. Zog ihn höher, fasste unter Ramonas Po. „Ein bisschen anheben bitte.“

Glitt dabei wieder wie unabsichtlich mit dem Finger durch die Spalte, zog dann das hochgeschobene Neglige wieder runter, packte die Decke wieder über das Bett. „Wie gesagt, Knopf drücken wenn Sie Hilfe brauchen.“

Dann verschwand sie mit einem Lächeln. Ramona fühlte sich wie betäubt. Und gleichzeitig hoch elektrizitiert.

Es war ein Zweibettzimmer, aber sie war allein. Zeit zum Lesen, zum Schreiben, hin und wieder fernsehen, telefonieren. Die Gedanken gingen zu Jan. Wie nett er ihr geholfen hatte obwohl sie so zickig war.

Andererseits, wenn sie sich vorstellte, er war in ihrer Wohnung gewesen, hatte ihre Wäsche zusammen gesucht.

Kein Besuch. Da sie selber Besuche im Krankenhaus hasste, hatte sie Freunde und Bekannte angeschrieben auf diese zu verzichten.

Diese Kim und diese Naomi, eine Japanerin, man merkte schon, dass sie aus dem Land des Lächelns kamen. Andererseits wenn diese ihr halfen die Wäsche zu wechseln, diese kleinen Massagen zwischendurch, die hatten es in sich. Ihr Körper verlangte nach mehr Berührungen.

Jetzt schon zehn Tage ohne Sex. Stattdessen hier mal eine verstohlene Berührung und da mal eine von den beiden Schwestern. Dieser verflixte Gipsfuß ließ verschiedene Bewegungen nicht zu.

Ganz in Gedanken streichelte Ramona sich, vergessend wenn sie ihre Brüste so massierte liebkoste, dass ihr Schritt feucht wurde. Unwillkürlich glitt ihre Hand zwischen ihre Schenkel… In den Slip, oh ja, sie war feucht, sie schob die Decke zur Seite, stellte das rechte Bein hoch, nein, streckte es wieder, schob stattdessen den Slip bis zu den Knien hinunter, stellte das Bein wieder an. Streichelte ihre Schamlippen.

Sanft schloss sie erneut die Augen, tauchte ihren Finger tiefer ein, wand sich vor Lust in ihrem Bett, hin und wieder entrang sich ihr ein Stöhnen. Sie holte den tropfnassen Finger aus ihrer Möse und leckte ihn genüsslich ab, saugte daran um ihn dann wieder in die Lustgrotte einzuführen. Jetzt rieb sie ihren Kitzler.

Die Tür öffnete sich und Schwester Kim und Naomi betraten das Zimmer, die waren angelockt worden durch das Stöhnen das man bis in den Flur hinein hörte. Sie lächelten sich an, traten auf das Bett zu.

Naomi beugte sich über Ramonas nasse Möse, zog deren Finger heraus, steckte diese in ihren Mund und begann daran zu saugen. Kims Hände schoben sich unter Ramonas kurzes Neglige und massierten ihre Brüste weiter, kneteten sie.

Ihre Lippen suchten Ramonas Lippen, küssten sie, eine vorwitzige Zunge schob sich weiter hinein, forderte Ramonas Zunge zum mitmachen auf, glitt wieder hinaus, saugte an ihren Lippen um dann wieder ihren Mund zu erobern.

Naomi hatte indes sich weiter hinunter gebeugt und nahm mit ihrer Zunge den Geschmack Ramonas pur auf, umspielte mit ihrer Zunge den Kitzler, saugte daran, biss und knabberte, dann wieder saugen.

Kim hatte sich mit ihren Lippen zu Ramonas Brüsten hinunter gearbeitet, umspielte diese aufgeblühten Knospen liebevoll, dann wieder fordernd. Ramona wusste nicht wie ihr geschah, sie bäumte sich auf, schrie kurz auf, der Schmerz wurde wieder hinuntergestreichelt, wand sich, stöhnte.

Na wen reizt das?

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Anja Holm

Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen

Taschenbuch - 160 Seiten . . . .

ISBN: 9783746704326

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Anja Holm

Vorwort

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