Weißt du noch...? - Nachwort und Rückentext

Ein sehr nachdenkliches Nachwort

Mit meiner Freundin Annie zusammensitzen nach dem Essen bei einer, auch oft einer zweiten Flasche Weißwein, sprechen wir auch immer mal wieder über die zurückliegenden Jahre. Über die Zeit, die vor unserem Kennenlernen lag und jene Zeit, seit der wir so befreundet sind.

Nachdenklich merkte ich da mal an: Ich habe das Gefühl, dass am Ende unseres Lebens die Waage ausgeglichen ist. Jeder muss einiges einstecken in seinem Leben, das erscheint dann erst einmal bitter. Dann gibt es wieder Zeiten, in denen du scheinbar belohnt wirst und alles sich somit wieder ausgleicht.

Manch ein Knüppel, der einen zwischen die Beine geworfen wurde, hieß nichts anderes als, leg mal eine Pause ein. Du musst nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

Lernprozesse gehören zum Leben.

Mit Marlies auf dem Weg zu meinem Postfach, ist Zeit zum Reden über Aktuelles, was uns beschäftigt oder eben auch Zeit über Vergangenes zu reden.

Zeit für einen Kaffee, oder Eis unter dem Sonnenschirm, eines Cafés. Dabei Dinge ansprechen, die man vorher noch nie angesprochen hat. Jetzt geht es.

Das geht auch mit Sigrun, einem Essen und ein bis zwei Flaschen Wein. Etwa die Hälfte unseres Lebens gehen wir vier jetzt gemeinsam durchs Leben.

Da kann man dann auch mal Dinge ansprechen, die man sonst nicht so anspricht. Anderes behält man jedoch immer für sich.

Wir haben jede auf ihre Art, das Beste daraus gemacht. Man hätte vieles anderes machen können - ja.

Aber im Großen und Ganzen, sind wir bis jetzt ganz gut durchgekommen.

Und ich möchte mich auf diesem Wege auch noch einmal ganz herzlich bedanken für die Freundschaft, die uns vier verbindet.

Rückentext

Die Zeit scheint zu rasen, waren wir gestern nicht erst siebzehn. Stand die Welt uns nicht offen?

Heute, so empfindet man das, geht es noch schneller. Wo will die Zeit nur hin, reißt sie uns wieder in einen Strudel und kommen wir da heil heraus?

Geboren in den Wirtschaftswunderjahren. Noch hing der Muff im Denken und Handeln.

Kindheit - Jugendjahre waren auf den Moment vom Denken angesetzt. Morgen vielleicht durch die Neugierde. Gestern, wen interessierte das.

Kinderspiele, denn draußen war offline.

Wie war das früher so. Bei manchen Erinnerungen kommt das Schämen wieder hoch, das ich damals empfand. Längst Vergessenes wieder hervorgeholt. Die vergangenen Jahre milderten einiges ab. Und später - später kommen die eigenen Unzulänglichkeiten hinzu. Dann stellt sich die Frage, stelle ich mich ihnen, so wie ich dereinst über die Fehler der Eltern urteilte, selbst? Ich versuche es zumindest Stück für Stück aufzuarbeiten.

Transit - Erlebnisse.

Familie, in die man geboren wurde . Erwachsen werden, Mode, Musik, Filme, Heirat, Kinder. Das Leben nahm eine neue Richtung.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Über die ISBN Nummer kann es in jedem Buchladen bestellt werden. Ist dann auch innerhalb von 2 Tagen erhältlich und spart den überflüssigen Papiermüll.

---------------------------------------

https://www.amazon.de/Wei%C3%9Ft-noch-Erinnern-schaukeln-zur%C3%BCck/dp/3750247544/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=christa+Helling&qid=1578420739&sr=8-5

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Christa Helling

Vorwort

Leseproben

Klingelingeling

Kindheits-Erinnerungen querbeet - Gummitwist

Erinnerungen querbeet - Gewonnene Erkenntnisse

Tante Martha