MÄNNER IM WANDEL - Leseprobe - Männer im Wandel

 

Männer im Wandel der Zeit

 

Ich ging mal wieder mit meinen besten Freundinnen Simone, Birgit und Silvia aus – Frauenstammtisch. Manchmal muss das eben sein. Und manchmal kommen da ziemlich verrückte Ideen zu Tage, so z.B. die, dass sie mich auf so einer Flirt- und Erotik -Line angemeldet hatten. Sie meinten nämlich, ich wäre viel zu schüchtern und
verklemmt. Damit sollte ich lernen, bei gewissen Themen nicht immer gleich rot zu werden. Ich war zunächst nicht begeistert gewesen von dieser dummen Idee, aber sie hatten mir als Köder eine Wochenendreise nach Rom versprochen, wenn ich es mindestens ein halbes Jahr durchziehe. Rom hat mich schon immer fasziniert, und
deshalb habe ich ja gesagt, und nun? Nun hänge ich immer noch auf der Line herum, weil ich süchtig danach geworden bin. Was soll's! Die Geschichten, die ich dort erlebe, begeistern hingegen, wenn ich sie erzähle, meine Freundinnen...

Diesmal ging es um das Thema „benutzen & vorführen“. Simone fragte mich: „Du, Leandrah, ich habe da letztens mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Männer, die sonst erfolgreich sind, lassen sich von Frauen gerne benutzen, vorführen und so...“ – „Was meinst du damit?" fragte Birgit schockiert. „Nun“, erwiderte ich, „das ist
echt ein Phänomen. Auch auf der Line gibt es immer mehr solche Männer, egal welcher Alterstufe.  Das fängt, ob ihr es glaubt oder nicht, mit 19 an und geht bis 65. Männer, die sich vorstellen, von Frauen und vor Frauen und deren Partnern lächerlich gemacht zu werden, und daran geilen sie sich auf...“ – „Komm“, sagte Silvia, „das willst du doch nicht ernsthaft glauben...“

„Doch“, widersprach Simone „ich habe es in einer Reportage gesehen. Dominas haben regen Zulauf.“ – „Die sollen mal zum Psychologen gehen“, meinte Birgit angewidert. – „Das glaube ich erst, wenn ich das sehe“, war Silvias Kommentar. „Leandrah, du kannst dich doch mal mit einem Typen, der auf so etwas steht, treffen, und... ja, nächste Woche habe ich Geburtstag, wie ihr wisst... Bring ihn dann doch einfach mit! Dann können wir das ja mal austesten, wie weit er tatsächlich geht..."

„Nun..." Ich legte den Kopf auf die Seite, beobachtete Silvia und  bemerkte ein gewisses Funkeln in ihren Augen. „Mir scheint, diese Diskussion hat auch bei dir eine Seite freigelegt, von der du nicht wusstest, dass es sie gibt. Okay, mal sehen, wen ich da an Land ziehen kann." – „MÄNNER“, dozierte Birgit erneut, „sind das starke
Geschlecht...“ – „Quatsch mit Soße“, erwiderte Simone, „das hat man uns zwar immer so erzählt, damit die Rollenverteilung stimmt, aber vielleicht wollen Männer gar nicht in diese Schiene gepresst werden. Das überfordert sie einfach! Wir Frauen sind eigentlich das starke Geschlecht." – „Aber Roland...“, kam der Einwurf von Birgit erneut,

„ROLAND...“ Silvia kicherte. „ ‚Roland Liebling, kannst du bitte mal den Müll runter tragen? Und wenn du dann unten bist, fahr doch noch mal zum Supermarkt und besorg in paar Kleinigkeiten, hier ist die Liste.  Und Schatzie Roland, kein  Fußball heute Abend, meine Eltern kommen zum Essen! Mäusebärchen,  ich habe den Urlaub für dieses Jahr schon gebucht... Nein nicht in die Berge, ans Meer natürlich…‘ Wenn man es genau nimmt, hat dein Roland keine Chance, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Und dieser Waschlappen wehrt sich nicht einmal dagegen." – „Er liebt mich eben!“ trumpfte Birgit auf. „Bist du dir da so sicher?" kam es im Chor von Simone und Silvia. "Bist du unter diesen Umständen nicht in unserem Kreis die erste Domina?"

Birgit wurde nachdenklich. Hatte sie sich nicht genau deshalb in Roland verliebt, weil er immer genau wusste, was er wollte? Und seit sie,verheiratet waren, hatte sie unmerklich die Zügel in die Hand  genommen. War das eigentlich im Sinne von Roland? Hatte sie ihm damit nicht seine Männlichkeit, von der sie sich so angezogen fühlte, genommen? Oder um es mal krass auszudrücken, hatte sie ihn damit kastriert?

Ich fragte mich, welcher Mann würde sich bereit erklären, mit mir auf Silvias Geburtstagsfeier zu gehen, nachdem ich wieder in einem Rollenspiel auf der Line die Herrin gespielt hatte. Frank stöhnte vor Glück: "Leandrah, das was du gerade mit mir gespielt hast, würde ich gerne mal live erleben... Führ mich deinen Freundinnen
vor!" – „Ist das dein Ernst?" fragte ich noch einmal nach. „Jaaaaah...!" – „Okay, das kannst du haben. Ich bin auf einer Geburtstagsparty eingeladen, und du darfst mich begleiten. Wir gehen aber vorher noch shoppen. Ich habe da so eine bestimmte
Idee, wie wir beide da aufkreuzen werden.“
Silvias Geburtstag. wir Freundinnen hatten zusammengelegt, und es reichte für einen Wellness - Gutschein über vier Tage in einer wunderschönen Landhotelanlage. Blumen brachte jede extra mit. Frank – um die dreißig, dunkle, leicht gewellte Haare und ein scharfes, männliches Gesicht, ca. 1,83 m groß, ein Adonis von Kopf
bis Fuß, tiefbraune Augen, Dreitagebart – trug einen hauchdünnen, transparenten Slip in schwarz, darüber eine Hose, ebenfalls in schwarz changierend und hauchdünn. Je nach Lichteinfall und Bewegung zeigte sie alles oder nichts. Darüber ein weißes Netzshirt und eine schwarze, leichte saloppe Jacke. –Mein Outfit hatte ich auch gezielt gewählt. So kannten mich selbst meine Freundinnen nicht: schwarze, seidige, halterlose Strümpfe, ein schwarzer Tanga, ein Stretchrock in silberlurex und
superkurz, darüber eine schwarze Korsage, eng geschnürt, das heißt, meine Argumente waren nicht zu übersehen. Darüber ein roter Blazer, der den Rock gerade so verdeckte, und rote Stilettos mit silbernem Absatz.

Frank war überrascht. „Du siehst ja tatsächlich so aus, wie du dich immer beschreibst. „Mit hochgezogenen Augenbrauen fragte ich: „Du hast doch nicht ernsthaft an meiner Beschreibung gezweifelt?" –  „Nein, natürlich nicht ...“ Und etwas leiser hinterher: „…Herrin." –
Der Weg zu Silvia war nicht weit, und Passanten, die uns entgegen kamen, musterten uns. „Leandrah, sind Sie das?" wurde ich von einer Nachbarin gefragt. – „Ja!“ Ich beugte mich zu ihr hin.
„Kostümfest bei 'ner Freundin ... Pssssst!"  Sie wirkte  erleichtert. „Na denn viel Spaß."  „Danke, den werde ich haben. Komm, Frank!"  Vierte Etage, Altbau, ohne Fahrstuhl. Von drinnen klang schon Gelächter. „Sind wir zu spät?" fragte mein Begleiter. „I wo", erwiderte ich, „du bist doch die besondere Überraschung, und deshalb war es von Nöten, dass alle anderen schon da sind."

Ich klingelte, und Roland machte uns auf. „Wer ist es?" fragte Silvia.
„Leandrah mit einem Unbekannten." – „Oooooh… Leandrah, meine Liebe, hast du wirklich?" – Frank und ich betraten den Raum ...
„Uiuiui...!“ Simone und die anderen hielten ob meines Outfits die Luft an, Roland flüsterte Birgit zu, dass Leandrah unglaublich heiß aussieht, Jan und Marcel hingegen waren von Frank mehr als angetan. Ich küsste Silvia links und rechts auf die Wange, überreichte mit den Glückwünschen die Blumen und eine kurze Drehung zu Frank:
„Frank, begrüß' meine Freundin!"

Silvia und die anderen horchten  auf. Solche Töne kannten sie nicht von mir. Frank kniete sich vor Silvia hin und küsste ihre auch in seidigen Strümpfen steckenden Füße. Sein Dreitagebart kratzte dabei ein bisschen, als er küssend an ihren Beinen bis zum Knie hoch glitt. Neugierig beobachtete ich die anderen. Widersprüchlichste Empfindungen machten sich auf deren Gesichtern breit. Birgit, zuvor noch die Beine eng aneinandergedrückt, öffnete diese unwillkürlich...

„Steh auf Frank, zieh deine Jacke aus.“ – „Lass mich weitermachen…sie riecht so gut…“ – „Frank! Ich sagte dir, du sollst aufstehen und deine Jacke ausziehen! Oder muss ich deutlicher werden?" – „Nein, Herrin." Er kam langsam hoch und zog sich die Jacke aus. „Und dein Netzshirt am besten auch gleich.“ Durch die Bewegung und den Lichteinfall war sein Schwanz sehr deutlich zu sehen. Simone drängte sich vor, fasste mit einer Hand voll zu. „Wow…",flüsterte sie, „du bist aber gut bestückt."

Sie ließ ihre Hand dort wo sie war und massierte ihn dort. Frank stöhnte auf.
„Das gefällt dir, nicht wahr?" fragte ich. „Aber wir sind ja noch mehrere. Svenja,

möchtest du nicht auch einmal nachsehen, was du an Frank verwöhnen kannst? Frank ist heute für uns alle da. Und nennt ruhig eure geheimen Wünsche. Wünsche, die ihr euch nie eingestanden habt zu erleben. Tut es einfach..." – „Leck mich!"
flüsterte Silvia. Sie legte sich auf ihrem kostbaren Teppich auf den Rücken und zog mit einer Beinschere Frank zu sich herunter.
Frank schob ihren Slip zur Seite und fing an, mit seiner Zunge Silvia zu lecken. Sein Kopf war zwischen ihren Schenkeln festgekeilt. Simone massierte noch immer seinen Schwanz. Allerdings musste auch sie dafür in die Knie gehen…

Jan meinte: "So wird das doch nichts." Er zog Frank Schuhe und  Socken aus. "Marcel massiert dir die Füße, er hat Übung darin, als ausgebildeter Fußpfleger." Ichspürte seine Erregung, sein Zittern... „Halt!" gebot ich. „Simone, wenn du von Franks
Schwanz mehr und vor allem das Original haben willst, solltest Du ihm  vielleicht die Hose und den Slip ausziehen." Silvia kam in dem  Augenblick, als Simone es geschafft hatte, Franks Hose auszuziehen, und Marcel seine Zehen mit der Zunge zu verwöhnen begann und mit den Händen eine gezielte Fußreflexzonenmassage vornahm. „Frank, hol dir jeden Tropfen von Silvias heißem Saft, denn wenn nur ein Tropfen daneben auf ihren kostbaren Teppich geht, dreht sie  durch." – „Ja, Herrin." – Ich stand neben ihm und strich ihm über das Haar, das nass von Silvias Mösensaft war.

„Birgit, eine Tasse!" rief Simone. „Bring mir eine Tasse!" –
„Wofür?" – „Wirst Du dann schon sehen... Gib jetzt endlich her!" Frank spürte erneut Simones Hände um seinen Schwanz. Die Tasse stand direkt darunter, als sie Frank regelrecht zu melken begann. Frank schrie auf, er explodierte... Simone sammelte seinen Erguss in der Tasse und ließ diese herumgehen. Jeder nippte mal daran.

Auch Frank bekam seinen Anteil ab. Er wollte sich gerade erheben, als ich fragte: „Habe ich es dir erlaubt, aufzustehen?" – „Nein,
Herrin..." – „Na also!" Ich drehte mich um, nahm ein Glas Sekt vom Tablett und ein bisschen Fingerfood und beobachtete interessiert, wie  Roland seine Hose öffnete, seinen Schwanz wie verrückt wichste und seinen Saft, den er nicht mehr steuern konnte, über Frank spritzte.
‚Nett, was Roland da zu bieten hatte‘, schoss es mir noch so durch den Kopf ...

Tja so begann es mal 2009 als Leandrah diese Geschichte in ihrem Buch: Kopfkinogeschichten veröffentlichte.

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MALON HERBST

Vorwort

LESEPROBEN:

Benedikt - Crossdresser

Manuel oder Manuela

Mundart - Homoerotik

Männer im Wandel 

Lucas und Simon- eine ganz normale WG

Rückentext