MÄNNER IM WANDEL - Leseprobe - Lucas und Simon... eine ganz normale WG

 

Lukas und Simon – eine ganz normale WG

Ein Rollenspiel was auch gerne mit mir gespielt wird:

Ich bin ein Typ und ich nenn mich jetzt mal Simon.

Lukas und Simon wohnen in einer WG. Jeder hat ein Zimmer, Küche und Bad benutzen sie gemeinsam. Dann gibt es noch ein recht großes Zimmer mit Balkon, welches ebenfalls von beiden genutzt wird.

Hier liegt auch der DSL Anschluss.

Sie waren sich einig, da beide unterschiedliche Arbeitszeiten hatten, kein zweiter Laptop vonnöten wäre und einer gemeinsamen Nutzung, unter Wahrung von Kennwörtern, kein Hindernis.

Heute war Lukas allein in der Wohnung und hatte seinen sogenannten „Haushaltstag“.

Einen frisch aufgebrühten Espresso in der Hand zog er sich zu einer kurzen Pause an den Laptop zurück. Der musste auch mal aufgeräumt werden. Cookies löschen… Halt.

Was war das? Wie gebannt starrte er auf die Zeilen. Was guckte Simon wenn er sich allein fühlte?

Lukas tippte an, lud sich einen Film hoch, wischte sich über die Augen. Sah er richtig?

Das war eindeutig ein Schwulenporno.

Er runzelte die Stirn.

Simon.

Simon war doch nicht schwul,´oder doch?

Hatte er es nur nicht bemerkt?

Nein, er schüttelte den Kopf, so sehr konnte er sich nicht getäuscht haben. Ein Blick wieder auf den Bildschirm. Hey, das war ja spannend. Lukas konnte nicht verhindern, dass das was er sah ihn geil machte. Instinktiv griff er in seinen Schritt und begann zu drücken, zu schieben, zu kneten. Verflixt sein Ding war hart.

Jetzt schossen ihm zu allem Überfluss auch noch solche Szenen wie gestern durch den Kopf: Simon tritt aus dem Bad, locker das Handtuch um die Hüften geschlungen. Das Handtuch löste sich und sein prachtvolles Glied war zu sehen.

Er, Lukas, hatte wie gebannt darauf gestarrt und die wildesten Gedanken hatten sich in seinen Kopf kristallisiert, dann hatte er seinen Kopf abrupt weggedreht. Was mochte Simon gedacht haben als er so unverhohlen auf sein Geschlechtsteil blickte, schoss es ihm durch den Kopf. Nachträglich wurde er rot.

Er versuchte sich jetzt zu erinnern was Simon gemacht hatte. Ja, jetzt fiel es ihm wieder ein. Simon hatte sich hinunter gebeugt, sein Handtuch genommen, es abermals locker um seine Hüften geknotet und war dann zum Kühlschrank gegangen. Er schenkte sich von dem trockenen

Weißwein ein Glas ein und trank es an den Kühlschrank gelehnt. Dann fragte er seinen Mitbewohner ob er denn nicht mal Lust hätte mit ihm am Wochenende ein paar Runden Squash zu spielen.

Lukas hatte sich langsam wieder gefangen und blickte zu ihm herüber. „Eine gute Idee.“ meinte er dann.

Lukas lehnte sich jetzt zurück.

Morgen würde er mit Simon also Squash spielen, sich richtig auspowern. Und dann?
Dann ging es unter die Dusche. Oh Mann wenn er nur daran dachte.

Er musste sich jetzt doch die Hose öffnen, sie war zu eng geworden, entschieden zu eng, wenn er sich das Bild wieder vor Augen hielt wie Simon lässig am Kühlschrank lehnte und das Handtuch an einer gewissen Stelle hoch stand.

Sein Blick war wie hypnotisiert, sein Kopf rot wie eine Tomate als er Simons Blick begegnete, der inzwischen sein Glas ausgetrunken hatte und an ihm vorbei in sein Zimmer ging, nicht ohne noch über die Schulter ein: „Schlaf gut und schöne Träume.“ zu werfen.

Wie gerädert war er heute Morgen aufgewacht. Dann entdeckte er, dass sein Bettzeug voller Spermaflecken war. Noch traute er sich nicht aufzustehen, er hatte ja heute frei und Simon war noch in der Wohnung. Um nichts in der Welt wollte er ihm heute über den Weg laufen, zu tief saß noch seine Scham. Er wartete. Erst als er hörte, dass die Tür ins Schloss fiel, war er aufgestanden und hatte als erstes die Waschmaschine gefüllt.

Und jetzt das.

Sollte er den Film jetzt löschen oder nicht?

Wenn er ihn löschte könnte es, wenn man es genau nahm, ein Eingriff in Simons Privatsphäre sein. Andererseits war der Film jetzt oben und Simon würde wissen dass er ihn gesehen hatte.

Mist verflixter.

Wie kam er da am besten raus?

Ein Schlüssel drehte sich in der Wohnungstür. Auch das noch. Simon kam ja donnerstags immer zeitiger nach Hause, hatte er glatt vergessen. Schnell den Laptop zuklappen und mit der Tasse in die Küche. Schwer beschäftigt, dem Anschein nach, räumte er den Geschirrspüler aus.

„Hallo Lukas, na wie war dein Haushaltstag?“ mit diesen Worten betrat Simon gut gelaunt die Küche. „Schön fleißig gewesen.?“

„Ich hab eingekauft, für morgen nach dem Squash.“ Er öffnete bei den Worten bereits den Kühlschrank und begann ihn einzuräumen.

„Na, Sprache verschlagen?“

„Da Du ja Haushaltstag hast kochst Du ja. Ich geh dann mal zwischenzeitlich an den Rechner.“ Dabei warf er einen knackigen Apfel hoch fing ihn wieder um dann herzhaft hinein zu beißen.

Lukas wagte kaum hoch zu blicken. Simon schien nicht zu merken was er bei ihm anrichtete. Und dann, er versuchte etwas zu sagen oder vor ihn zu springen: „Nicht an den Laptop!“ aber seine Stimme versagte, ein Krächzen entrang sich nur und seine Füße waren wie angenagelt auf dem Boden, bewegten sich nicht einen Zentimeter.

Wie in Zeitlupe richtete er sich auf. Der Geschirrspüler war leer geräumt, und ganz mechanisch begann er Kartoffeln zu schälen für Bratkartoffen.

Simon deckte den Tisch im Wohnzimmer, „Lass uns heute hier essen, da gibt es eine Doku die ich mir gerne ansehen würde.

Ach,“ er schlug sich an die Stirn, kam dann kurz in die Küche, „ich muss noch mal runter an den Wagen, habe die Getränke noch im Kofferraum.

Bis dahin dürften die Kartoffeln wohl fertig sein.“

„Ich denke schon.“ antwortete Lukas.

Simon verschwand pfeifend.

Lukas stellte die Flamme kleiner und eilte an den Laptop,

Dann wieder zurück weil er Schritte hörte, Simon hatte die Tür offen gelassen.

Simon stellte die Kisten in den kleinen Verschlag hinter der Küche, „Magst Du auch ein kühles Bier?“ fragte er Lukas.

„Klar.“ antwortete jener und trug die Bratpfanne mit den Kartoffeln und Spiegeleiern ins Wohnzimmer.

„Wer hätte sich das träumen lassen?“ schmunzelte Simon jetzt, „wir haben ein Bratkartoffelverhältnis und schauen wie ein altes Ehepaar zusammen eine Dokumentation.“

Nach der Doku, verschwand Simon mit den Worten: „wir sehen uns morgen beim Squash, ich fahr gleich von der Arbeit dorthin“ in seinem Zimmer.

Lukas war aufgewühlt. Ging schlafen, oder versuchte es zumindest.

Nächster Tag

18Uhr

Als Lukas beim Squash Center ankam sah er schon Simon mit seiner Tasche in einer heißen Diskussion mit einem verdammt gutaussehenden Typen. Ihm schoss durch den Kopf: den würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen und der nächste Gedanke: hat Simon was mit ihm?

Er näherte sich ihnen.

„Hey,“ Simon drehte sich um, „schön das Du schon da bist,“ dann wandte er sich dem anderen wieder zu, umarmte diesen und Lukas hörte „Ich melde mich die nächsten Tage bei Dir. Und ja, es war schön letztens. Sollten wir wiederholen.“

Ein letztes drücken und Ciao. © 2012

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Malon Herbst

 MÄNNER IM WANDEL - Homoerotik – Crossdresser – Sissys

Taschenbuch: 132 Seiten . . . .

ISBN: 978 – 3- 746748 – 94 – 8

10,00 €

---------------------------------------------------------------------------------------------

 

über den Buchhandel  innerhalb von 2 Tagen lieferbar  – bei Angabe der ISBN Nummer – ohne zusätzliche Versandkosten und ohne Papiermüll

—————————————————————————---------------------------------------------

https://www.amazon.de/M%C3%A4nner-Wandel-Homoerotik-Crossdresser-Sissys/dp/3746748941/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Malon+Herbst&qid=1578423706&sr=8-1

----------------------------------------------------------------------------------------------------

MALON HERBST

Vorwort

LESEPROBEN:

Benedikt - Crossdresser

Manuel oder Manuela

Mundart - Homoerotik

Männer im Wandel

Rückentext