FETISCH 2 - Leseprobe - Zeig mir meine Grenzen ....

 

Zeig mir meine Grenzen....

bat mich Phillip.

Der Kontakt fand/findet fast nur über Skype statt, denn Philip ist vor einigen Jahren in ein europäisches Nachbarland ausgewandert. Und von dort ist meine 0900 nicht erreichbar.

Er schickte mir Bilder von sich ab Höhe des Bauchnabels. Chinesische Schriftzeichen auf dem Schambein konnte ich erkennen, er schrieb: „Das bedeute Glück.“

Seiner Ansicht nach, ist sein Schwanz (17cm), zu klein, zu dünn und deshalb wollte er diesbezüglich dieses „kleine“ noch mehr herausstellen. Zuerst schickte er mir Bilder von zwei Transen, ich sollte sagen mit welcher er am Wochenende ficken sollte. Da er per Vorkasse zahlte und mich anschließend auf mein Handy anrief, diskutierten wir erst einmal über die Bilder. Die eine war sehr kräftig, zeigte sich nackt und ihr wirklich großer Schwanz war gewaltig. Die andere wirkte femininer, trug auch noch einen Slip, so das nicht genau erkennbar war, was sie tatsächlich vorzuweisen hatte. Und genau zu dieser riet ich ihm. „Wenn du dort gewesen bist“, forderte ich ihn auf. „erwarte ich einen genauen Bericht.“

Dieser folgte tatsächlich nach dem Wochenende. Ich hatte gut ausgewählt, denn unter dem Slip zeigte sich nach seiner Anschauung ein respektables „Gerät“ das ihn auch in jeder Form befriedigte.

Er sucht immer wieder den Vergleich zu seinen Schwanz im Gegensatz zu anderen, also bekommt er den Auftrag Bilder zu suchen, 10 Bilder von Schwänzen, die größer sind oder, ein anderes Mal, die kleiner sind als seiner. Gelegentlich auch in seiner Größenordnung. Sobald er es einrichten kann in seiner Firma fährt er etwas nach außerhalb und ruft mich an. Wir besprechen dann Bild für Bild. Diskutieren darüber, was an dem entsprechenden Schwanz besonders schön ist, was uns nicht gefällt, ziehen Vergleiche mit seinem. Kleinlaut kommt dann eben auch: „Da kann meiner nicht mithalten, Madame.“

„Stimmt“, bestätige ich dann oft.

Oder es geht um die weiblichen Fotzen. Sind diese jetzt so, das die Frau ihn kaum spürt oder geht es mit etwas Nachdruck hinein? Wie sind die Schamlippen beschaffen? Ist es nur ein Spalt oder schon mehr Grand Canyon? Sehen sie aus wie eine gerade erblühte Rose oder eine verwelkende? Ist das ganze drum herum, ästhetisch im Einklang oder sind derbe Farbunterschiede um diese Lustöffnung herum? Sind es kleine Lippen oder stark aufgeblähte bis wulstig? Ist sie rasiert oder behaart, hat sie einen Strich oder ein etwas größeres Dreieck?

Letztens meinte er, Frauen die große Füße haben, haben auch große Fotzen. Der Gesamteindruck der Frau wird auch gelegentlich kommentiert. So zum Beispiel ihr Gesichtsausdruck, gelangweilt, lasziv, neugierig, verrucht, fordernd, herablassend. Auch die Brüste die ins Auge fallen, große befremdliche Silikonbrüste. Dann wieder kleine die ins Blickfeld huschen, apart.

Letztens wollte er sich immer auf Grenzerfahrungen einlassen. Aber so das die Seele nicht angekratzt wird.

„Wie sollen wir die nächsten Wochen verbleiben?“, fragte er dann wieder. „Per du oder Sie? Ausschließlich oder eingeschränkt? Anrede Madame oder Herrin oder verehrte Madame?“

Wir haben uns auf Madame geeinigt. Und er bekommt jedes mal eine neue Bezeichnung, so wie: Mein Spielzeug, kleiner Schwanz, WINZschwanz, Stummelschwanz, Schwanzhure.

Er teilt mir unter anderen mit, wie sehr er diese Bilder von anderen Schwänzen ansieht um sich immer wieder bewusst zu machen wie es bei ihm aussieht. Dann will er wieder wissen, wie ich „unser Spiel“ sehe, empfinde. Er will wissen, wie ich

ihn als „Sklave“ einschätze und wohin die Reise geht.
Meine Antwort war: „Tief, verletzlich tief, aber nicht bis in die Unterwürfigkeit. Das ist für mich etwas anderes.“

„Du meinst …“, fragte er nach. „ich will richtig psychisch hart ran genommen werden, auch verletzt mit Worten?“

Ich: „Du bist bereits gehorsam, beflissen ich möchte das du an deine Seele kratzen kannst.“

Er wieder: „Würdest du mich „sexuell“ brechen wollen, mir meinen männlichen Stolz nehmen wollen?“

„Nein, das möchte ich nicht“, versicherte ich ihm. „Damit zerstört man mehr, als man ahnt und das liegt mir fern. Es gibt in dieser Hinsicht auch Grenzen für mich.“

Er leicht Gedanken verloren: „An der Seele kratzen…hmmm… verstehe ich glaube ich, nicht ganz.“

Ich: „Es ist mehr eine Führung, eine Höhle die wir gemeinsam betreten und die eben nicht nur viele unerforschte Gänge hat sondern auch Untiefen.“

Er: „Aber du zeigst mir doch meine Defizite auf.“

„Ja“, sagte ich. „Du wirst ausgelotet – aber nicht kaputtgemacht.“

Er: „Ich verstehe.“

Ich: „An der Seele kratzen heißt, du wirst es auch träumen und dadurch wieder erleben.“

Er: „Gut so und ich denke, es wird auch beim Sex mitschwingen. Diese Erziehung wird allgegenwärtig sein.“

Ich: „Genau und du wirst Aufgaben bekommen die du erfüllen musst – und ich werde auch dafür sorgen das der Weg in die andere Richtung der Weg zurück – offenbleibt.“

Er: „Aufzuhören? Oder wie meinst du das?“

Ich: „Wenn man sehr weit geht- Also wäre die Erde eine Scheibe , könntest du runterfallen, ich fange dich auf. Aber es muss auch wieder einen Weg zurück geben, keine Straße führt nur in eine Richtung.“

Er wieder: „Das verstehe ich. Aber wie sieht die Straße in die andere Richtung bei uns aus? Normaler Telefonsex?“

Ich erwiderte: „Das Denken verändert sich, Macht ist ein Potenzial und Devot ein anderes…“

Er: „Da hast Du Recht.“

Ich vervollständigte meine Überlegung mit den Worten: „Nein, ich meine wie weit willst du devot sein? So weit, dass es in dein Privatleben eingreift? Das kann ich mir nicht vorstellen. Nicht, dass du dich dermaßen veränderst, das es auf alle deine persönlichen Bereiche übergeht.“

Er langsam überlegend: „Ich würde nichts tun was Probleme verursachen oder meine Arbeit beeinträchtigen würde. Ich möchte einfach nur sexuell eine Zeitlang etwas versuchen wollen.“

Neugierig wie es weitergeht?  Oder schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Sonja Berner

Vorwort

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