FETISCH 1 - Leseprobe - Elfen und Feenfetisch

 

Elfen und Feenfetisch

Nicht erst seit Vladimir Nabokow (Lolita) ist die Phantasie angekurbelt auf junge Mädchen. Das gab es zu allen Zeiten. Die Reinheit, das Unschuldige ist der Magnet den gewisse Männern nicht widerstehen können. Das hier als Thema einfach mal aufnehmen und in Form einer Elfengeschichte zu präsentieren – einem Rollenspiel – das ist unumstritten ein Thema für die Telefonsex – Therapeutin.

Zuerst der Besuch in meiner „Praxis“

„Hallo Leandrah. Dürfte ich um einen Termin in ihrer Praxis bitten, ich habe da so ein ganz besonderes Problem“, fragte Nicolas nach.

„Ja klar, wann passt es ihnen?“

„Montag 16:00h wäre ideal“, meinte er nach kurzem Blättern in seinem

Terminkalender.

„Gut, ich werde es so eintragen.“

Er hatte mir allerdings nicht verraten um was es ging.
Der Anruf erfolgte pünktlich. Beziehungsweise er erschien pünktlich in meiner Praxis.

Nachdem er sich von seiner Jacke und dem Schal getrennt hatte, nahm er auf meine Aufforderung hin Platz.

Lächelte

Ich saß ihm gegenüber, hatte locker die Beine übereinander geschlagen, sah ihn an. Er war groß, ja wirklich, ich schätzte ihn über 1,90m.

„1,92m“, sagte er da, meine Taxierung seinerseits wieder mit einem Lächeln quittierend.

„Das“, fuhr er fort. „ist bei genau meiner Vorliebe an sich, schon wieder ein Hindernis.“

Ich verschränkte meine Hände und legte dann meine Arme auf meinen Knien ab.

„Erzählen Sie.“

„Nicht lachen“, bat er. „es ist mir ernst. Ich mag Elfen, Feen besonders die Feenprinzessin.“

Mit allen Möglichen hatte ich gerechnet, aber damit? Ich richtete mich wieder auf.
„Sehen Sie“, sagte er sofort wieder. „das erstaunt Sie jetzt.“

„Tut es“, gab ich unumwunden zu. „Es ist ungewöhnlich, sie sind…“ Ich versuchte sein Alter zu schätzen.

„29“, sagte er.

„und von einer stattlichen Statur, was ihre Größe anbelangt. Da ist es schon ein wenig verwunderlich.“

„Weiß ich“, sagte er. „Aber in meinen Träumen und Phantasien sind immer diese zarten unschuldigen Wesen, so klein, so zerbrechlich wirkend.“

Nachdenklich schaue ich ihn an.

„Ich kenne diesen Blick“, sagt er leise. „Glaub mir Leandrah, ich bin nicht pädophil.“

„Ich vermute“, sagte ich langsam, seine Beteuerung außer Acht lassend… „Sie haben mal etwas mit einem Mädchen gehabt, das auf jeden Fall jünger war. Denn solche Erlebnisse des ersten Sex sind sehr prägend. Ein Mann der zuerst von einer reifen Frau verführt wird, wird immer wieder darauf zurückkommen und den Sex mit dieser weitaus mehr genießen, als mit einer derselben Altersstufe, oder jünger.“

„Treffer. Genau so und weil sie mich sogar verführt hat“, antwortete er leise. „Und ich hinterher, weil ich mich darauf eingelassen habe, obwohl ich wusste das es falsch war, ein schlechtes Gewissen hatte. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich erst mal alles gevögelt was mir begegnete. Nur, es brachte nicht die Erfüllung, wie ich es mit ihr erlebt habe. Dann kam irgendwann nachts die Feenprinzessin zu mir.

Träume Leandrah, Träume sind ja nicht verboten.“

„Stimmt, träumen ist nicht verboten“, erwiderte ich. „Ich kann mir aus den wenigen Worten die wir bisher gewechselt haben, allerdings vorstellen, das Ihre Träume von der Elfen- oder Feenprinzessin immer wieder dies junge Mädchen hervorwünschen.“

„Ja“, bestätigte er mit gesenkten Blick. „So ist es. Was ich real nicht haben darf, weil ich mich sonst straffällig mache, kursiert in meinen Träumen herum. Je nach Jahreszeit stelle ich mir die Glockenblumenelfe mit ihrem zarten blaulila Kleidchen vor, den kleinen Ballerinas wie sie über die Wiese tanzt. Die Schneeglöckchen Elfe

mit ihrem weißen Kleid der Unschuld und den grünen Schühchen. Die Sumpfdotterblumen Elfe in ihrem satten Gelb gehaltenen Kleid, so lebensfroh wie sie da steht und auf mich wartet. In meinen Phantasien tragen sie ein Diadem und Flügelchen.“
„Wie lange“, frage ich jetzt nach. „tragen sie diese Phantasien und Träume mit sich herum?“
„Etwa zehn Jahre“, sagte er leise.
Wieder schaute ich ihn prüfend an. „Was ist der Auslöser dessen, das Sie jetzt damit zu mir kommen?“ © alle Rechte 2014

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sonja Berner 

Vorwort

LESEPROBEN:

NS?

Der Frauenschuh

Die Strumpfmarie

Geil hinter Gittern

Der Zuschauer in der 1. Reihe - Cuckold

Der Stiefelknecht

Rückentext