FETISCH 1 - Leseprobe - Der Stiefelknecht

 

Der Stiefelknecht

„Hallo Martin, lange nicht gesehen. Huhu hier bin ich.“ Das gibt es doch nicht, vier Jahre nicht gesehen und er starrt wie hypnotisiert auf Frauenbeine in hohen Stiefeln steckend.

Vielleicht sollte ich ihn mal mit meiner Stiefelspitze wieder ins Leben zurückrufen.

„Martin?“

Anscheinend hilft wirklich nichts anderes um ihn wieder wach zu bekommen, ich schnipse vor seinen Augen mit den Fingern. So langsam kommt er wieder zu sich…

„Iris, Du? Schön dich zu sehen.“

„Ja, freut mich auch. Vor allem wenn Du mich mal wieder anschaust und nicht nur auf die bestiefelten Beine anderer Frauen.“

„Naja,…“ er druckste herum.

„Du könntest mich ja auch mal von Kopf bis Fuß ansehen mein lieber Martin, dann würdest Du sehen das auch ich Stiefel trage.“

„Oh ja, tatsächlich. Und man, siehst du heiß darin aus.“

Mit schräg gelegtem Kopf beobachtete ich Martin, dann fragte ich aus einer Laune heraus: „Hast Du Lust mit zu mir zu kommen? Wir könnten über alte Zeiten reden.“

Tief zog er die Luft ein. „Soll dass eine Einladung sein, Iris?“

„Ja, also wenn Du es so gesagt hättest, hätte ich es als solche betrachtet.“ antworte Iris.

Dann lachte sie und zog ihn übermütig hinter sich her als er so verdutzt guckte.
„Komm schon.“

Wie benommen folgte er ihr. Sein Blick war wie hypnotisiert auf ihre Stiefel gerichtet.

Das entging Iris nicht, denn die Schaufenster an den sie vorgingen zeigten es wie in einem Spiegel. Sie lächelte vor sich hin. Wusste, sie war auf der richtigen Spur und würde ihn sobald sie in ihrer Wohnung waren ein wenig härter ran nehmen. Er sollte büßen dafür das er damals in die Umkleidekabine der Mädchen in der Sporthalle ein kleines Guckloch gebohrt hatte.

Ja, Rache ist süß.

In dem Haus in dem sie wohnte ignorierte sie den Fahrstuhl, stieg stattdessen die schön geschwungene Holztreppe langsam hoch.

Martin, immer zwei Stufen hinter ihr her, hechelnd vor Freude, glücklich ihre Stiefel vor sich zu sehen.

Iris ließ sich Zeit, blieb jetzt einfach mitten auf der Treppe stehen. „Ist das Treppenhaus nicht schön? Diese geschwungene Treppe, die Jugendstil Fliesen an der Wand entlang?“ fragte sie Martin und war sich sicher dass er das alles gar nicht gesehen hatte, da sein Blick nur von ihren Stiefeln gefesselt war.

„Magst Du sie mal anfassen?“ fragte sie, „echtes Leder.“ setzte sie noch hinzu.
„Darf ich wirklich?“ fragte er.

„Martin,“ sagte Iris ernsthaft, „das war ein Angebot. Aber wie das bei Angeboten so ist, ist es jetzt hinfällig, da du nicht reagiert hast.“ Sie sah die Enttäuschung auf seinem Gesicht, lächelte in sich hinein.

„Das ist unfair,“ klagte er, „Du hast mir nicht den Hauch einer Chance gelassen.“

„Na, na, na,“ Iris drehte sich zu ihm um. „Wie heißt es doch so schön? Angebot und Nachfrage. Ich habe es dir angeboten und du hast nicht gleich zugegriffen sondern nachgefragt. Dumm gelaufen für dich.“

Sie stieg noch die letzten Stufen bis zum Absatz hoch und kramte dann nach ihrem Schlüssel. Da war er. Sie schloss die Tür auf, öffnete sie und sagte kurz angebunden: „Geh auf die Knie Martin.“

„Warum?“ kam die Rückfrage von ihm.

„Weil ich es so will.“ konterte Iris. „Weißt Du,“ begann sie ihm zu erklären, „du musst das praktisch sehen, Du bist dann näher an meinen Stiefeln dran.“

„Stimmt auch wieder.“ überlegte Martin kurz und ging ohne weiteres auf die Knie.

Iris machte die Tür jetzt weit auf, trat in ihre Wohnung ein und warf über die Schulter: „Folge mir auf den Knien.“

Er tat es.

Iris wartete ab bis er in der Wohnung war und schloss die Tür. Dann beschied sie ihm, „Dort geht’s zum Wohnzimmer. Begib dich direkt dort hin, und wehe du setzt dich bevor ich es Dir gestatte. Martin bewegte sich brav auf seinen Knien dorthin. Iris verschwand kurz in der Küche und kam mit 2 Gläsern Saft zurück die sie auf den Couchtisch stellte. Direkt vor ihm stand sie jetzt. „Begrüß meine Stiefel Martin, das wolltest Du doch die ganze Zeit, oder irre ich mich?“

„Nein Iris.“ stammelte er glücklich. Und umfasste mit beiden Händen mittig die Stiefel, senkte ergeben den Kopf und begann zu lecken.

Das Gesicht von Iris in diesem Moment war wirklich sehenswert. Das hatte sie wahrhaftig nicht erwartet. Er leckte den ganzen Stiefelschaft hoch. Sein Gesicht zeigte pure Freude. Hingebungsvoll hob er einen der Absätze hoch, um seine Zunge darum kreisen zu lassen.

Iris versuchte die Balance zu behalten… Was machte er denn da?

„Steh auf,“ befahl sie ihm „setz dich hin.“

„Iris, bitte, darf ich mit meinen Händen deine schönen Stiefel streicheln während ich sitze?“ bat er.

„Ja, warum nicht. Tue es ruhig.“ Iris war wieder locker.

Er nahm ihre Beine hoch, legte sie auf seine Schenkel, streichelte immer wieder über ihre schwarzen Lederstiefel. „Sei bitte so lieb,“ bat er jetzt rauer nachdem er seine Beine gespreizt hatte „bewege deine Füße, genau hier.“ Er setzte beide Füße in seinen Schritt.

„Du meinst so?“ Iris hakte nach bevor sie in seinem Schritt kleine Schritte tat, ohne sich fortzubewegen.

„Jahh, jahhh das ist gut, mach weiter so.“ Seine Hose wölbte sich sofort an besagter Stelle. Er beugte sich jetzt vor und legte sein Gesicht zwischen ihre Stiefelschafte und rieb sich dort.

„Stopp,“ sagte Iris nachdem sie einen kleinen Schluck ihres Fruchtsaftes getrunken hatte.

„Martin, gehorche mir. Als erstes stehst du auf, dann lässt du deine Hose runter und begibst dich wieder auf die Knie und rührst dich nicht, bis ich dir neue Anweisungen erteilt habe. Sie schaute zu wie er ohne Worte seinen Gürtel öffnete, seinen Knopf und seinen Reißverschluss, und wie er langsam die Hose runterstreifte.

Zitternd stand er so vor ihr.

„Deine Boxershorts auch.“ forderte Iris. „Na los, zier dich nicht. Kalt ist es in meiner Wohnung auch nicht. Ich denke solange Du dich auf meine Stiefel fixierst ist Dir immer noch recht heiß, oder?“ fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Nein, es ist nicht kalt, aber ich bin so geil, einfach nur geil diese Situation. Du, deine heißen Stiefel, das ist mehr als ich mir erträumt habe.“ Bei diesen Worten streifte er seine Boxershorts runter, setzte sich kurz runter um seine Schuhe auszuziehen um dann Hose und Shorts vollends von seinen Beinen abzustreifen.

Dann stellte er sich wieder hin. „Darf ich? Bitte Iris, mein Schwanz sehnt sich nach deinen Stiefeln, er möchte sich an ihnen schmiegen.

Bitte.“ sagte er mit gesenktem Kopf.

„Habe ich eben „Bitte“ gehört?“ Iris konnte es sich nicht verkneifen ihre Hand hinter sein Ohr zu legen. „Martin Hausen, der Spanner der Schule bittet mich, eines seiner Lieblingsobjekte aus seiner Guck- in– die Umkleidekabine- der- Mädchen Perspektive. Das möchte ich noch mal hören.“

„Bitte Iris.“ kam es leise.

„Etwas lauter bitte, ich möchte es so schön klar und deutlich hören wie damals, als Du den anderen Jungs immer erzählt hast wie meine Brüste aussehen.“ forderte Iris. Sie war gespannt würde er es wirklich sagen.

„Bitte Iris,“ bat Martin jetzt ganz klar und deutlich, „ich möchte, wenn Du es mir erlaubst, meinen Schwanz zwischen deine Stiefel stecken. Dort kannst du dann mit ihm tun was du willst. Und es tut mir nicht leid, dass ich das früher gemacht habe. Du hattest und hast einfach die süßesten Brüste die man sich vorstellen kann. Es war einfach ein schöner Anblick.“

„Danke, für das Kompliment.“ lächelte Iris. „Wäre ja nicht das Problem gewesen, nur das du später dein Taschengeld damit aufgebessert hast indem du andere für Bezahlung hast gucken lassen…“

Er warf sich in Brust, „Du siehst, du hast einen erfolgreichen Geschäftsmann vor dir, Ich kann alles verkaufen.“ grinste er.

„Und trotzdem stehst Du jetzt vor mir, winselnd, und möchtest deinen Schwanz zwischen meine Stiefel stecken.“ konterte Iris.

„Du weißt doch Iris,“ begann er, „alles hat zwei Seiten. Auf der anderen Seite meines erfolgreichen Lebens bin ich eben der…“ „Der Stiefelknecht.“ vervollständigte Iris den Satz.

Er stutzte kurz, dann sagte er: „RICHTIG, Du verstehst mich Iris.“

ich denke auch hier reicht es um neugierig zu machen

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Sonja Berner 

Vorwort

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Elfen und Feenfetisch

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