TABU -ZONE Telefonsex - Animation Kopfkino

 

Animation Kopfkino

Etwas was ich vor kurzem als Rollenspiel spielte, eine spontane Idee nicht in der Liste von A – Z enthalten.

Es war 3:30Uhr nachts, als er mich anrief. Um diese Zeit bin ich übrigens auch für deine heißen, unerfüllten Wünsche erreichbar. Aber auch hier gilt, dass ich auch mal in einem Gespräch auf einer anderen Leitung sein kann, daher solltest du es später wieder probieren, wenn Du mich nicht sofort erreichst.

Er wollte benutzt werden, nur bis zu einem von ihm bestimmten Zeitpunkt. Dann wurde abgebrochen und den Rest nahm er mit, um ihn in seinen Träumen weiterspinnen zu dürfen.

Wir fingen folgendermaßen an:

Er hatte bei einem Treffen mit seinen Freunden, Männerabend, erwähnt, dass er mal von einer Frau benutzt werden wolle, ohne die Frau näher kennenlernen zu müssen.

Dieser Typ, nennen wir ihn mal Alexander, war cool, smart, und sehr von sich überzeugt. Außerdem ein brillanter Geschäftsmann. Der Tag hatte für die Arbeit zu wenige Stunden, und so blieb sein Privatleben leicht auf der Strecke. Welche Frau will nicht mindestens genauso viel Aufmerksamkeit ernten wie sie der Arbeit zugebilligt wird?

Also begnügte er sich notgedrungen mit gelegentlichen One – Night – Stands. Jetzt hatten seine Freunde, vier an der Zahl, ihm ein Hotelzimmer gebucht und ein zweites für sich.

Frank führte Alexander in dessen Zimmer, „Hier mein Lieber, wir haben es uns folgendermaßen gedacht:

Du wirst dich jetzt splitterfasernackt ausziehen, eine schwarze Binde umlegen, sobald du dich breitbeinig aufs Bett gesetzt hast, mit dem Rücken zur Wand. Nicht mogeln Alexander, wir haben es jetzt für dich arrangiert und erwarten das du auch mitspielst.

Ach ja bevor ich es vergesse, du wirst kein Wort sagen, egal was passiert.“

„Okay,“ Alexander nickte, „klingt vielversprechend.

Und Sie? Wann kommt Sie?“

„Sie kommt wenn sie kommt. Sie hat die Anweisung ebenso wie du kein Wort zu sagen. Halte dich bitte daran.“ Damit verließ Frank das Zimmer.

Alexander zog sich aus, setzte sich mit dem Rücken ans Ende des Bettes, spreizte seine Beine und legte sich die Augenbinde um. Er wartete…

Das Zeitgefühl schwand.

Da ging die Tür auf und jemand kam herein. Er hörte die Absätze auf dem Boden klackern. Leandrah war eingetreten. Sie hielt sich absolut an die Anweisungen kein Wort zu sagen. Dann sah sie Alexander nackt, breitbeinig mit verbundenen Augen, auf dem Bett sitzen.

Sie trug eine enggeschnürte Korsage in schwarz, kein Höschen. An den Strapshaltern die schwarzen, hauchfeinen glänzenden Strümpfe, rote High Heels und einen roten Blazer, von dem sie sich jetzt aber trennte.

Sie ging auf das Bett zu. Er konnte an ihrem Schritt erkennen wie selbstbewusst sie war.

Sie kniete sich von unten her auf das Bett, kam kniend zwischen seine gespreizten Beine, die Finger glitten auf beiden Seiten, streichelnd von seinen Füßen bis hin zu seinen Oberschenkeln. Dann streichelte sie die Innenseiten.

Ihre Zunge vollführte kleine Kapriolen auf den Schenkelinnenseiten, links und rechts, immer schön im Wechsel. Sie arbeitete sich hoch, die Zunge über den Damm tupfend, während ihre Hände seinen Schenkel weiterhin streichelten. Der Griff einer Hand an seine Hoden. Sie massierte. Die andere Hand nach seinen Schwanz greifend, ihn langsam wichsend. Ihre Zunge umspielte seine Brustwarzen. Höher glitt ihre Zunge, an seinem Hals entlang, ohne das die Hand ihre Bewegungen an seinem Schwanz reduzierte. Ihre Lippen streiften die seinen, ein sanftes ziehen an seinen Lippen, das eindringen der Zunge, der Kuss, ihr gemeinsames Zungenspiel. All das genoss Alexander mit allen Sinnen.

Die Lippen lösten sich, der Griff an seinem Schwanz ließ nach. Sie stellte sich auf das Bett und drückte seinen Oberkörper ein wenig nach vorn, zog seinen Kopf kurz nach hinten, und ließ sich langsam so auf ihn hinunter, dass er ihre Möse riechen konnte. Nur ganz kurz, dann ließ sie ihn wieder los, stieg vom Bett herunter, hob ihren Blazer auf, zog ihn wieder über und verließ das Zimmer.

Im Rollenspiel war es tatsächlich so, dass er in dem Moment, wo ich mich entschieden hatte, von meiner Seite her Schluss zu machen, damit er davon träumen konnte… das  auch er sagte, hier möchte ich Schluss machen, und das Ende mir dazu träumen.

Aber da ich aus einem sicheren Instinkt die gleiche Idee hatte, hatte ich ihn neugierig gemacht. Das ließ ihm keine Ruhe und er rief mich eine Stunde später wieder an.  Also Du siehst schon, das ich die Nacht über erreichbar bin. Er war neugierig wie ich mir das Ende vorstellte.

Den zweiten Teil der Geschichte, die Fortsetzung verrate ich hier nicht

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Sonja Berner

Vorwort

LESEPROBEN:

Querdenken

Von oben nach unten - Ein Rollenspiel in Etappen

Real oder Fiktion

Rückentext