DAS FENSTER ZUM INNENHOF - Rückentext
Rückentext
Sein Blick verweilte kurz darauf, als eine Stimme von einer Etage unter ihm einen Balkon weiter nach rechts bemerkte: „Guten Morgen! Haben Sie sich schon entschieden, ob Sie hier bei uns die Hausgemeinschaft bereichern wollen?“
„Ja, habe ich, und ebenfalls einen guten Morgen!“
„Die Rosen auf allen Fensterbrettern der Wohnung stehen sie, bis die Blütenblätter abfallen. Ich bewundere dieses Pärchen“, sagte die Frau, „wo gibt es noch eine solche Liebe.“
„Ich gebe ihnen recht“, antwortete Jonas. „Es ist wirklich bewundernswert.“
Können Sie mir sagen …“ Er wies auf das Fenster, wo gestern Abend noch die Näherin saß.
„Annemarie“, sagte die Frau, die sich jetzt als Christin vorstellte, „ist Schneiderin, näht im Auftrag, manchmal auch für eine Boutique, viel für Prominenz in Berlin. Sie ist ursprünglich Österreicherin, oft recht ausgeflippt, und dann wieder launisch. Sie bringt einen Hauch von großer Welt dadurch in unser Haus.“ Sie lächelte dabei.
„Serena haben sie sicher schon gesehen, das ist die dunkle, ‚schmutzige‘ Seite hier im Haus.“
„Sie ist eine schöne Frau“, wich Jonas aus.
Christin lächelte wieder. „Eine schöne, geheimnisvolle Frau‘ trifft es wohl eher.“
Jonas zeigte verstohlen eins höher …
„Aaaah, Tamara! Mehr Schein als Sein. Eine Blenderin, lassen sie sich von ihr nicht den Kopf verdrehen. Eine Jägerin, die immer auf der Suche nach Beute ist. Und sobald sie diese hat, wird gespielt, wie die Katze mit der Maus: gekonnt in Licht- und Schatten-Optik. Frank haben sie gestern schon kennengelernt. Ein lieber Kerl, aber einem Miststück wie Doreen nicht gewachsen.
über den Buchhandel also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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