EROTISCHE LUSTSEQUENZEN - LESEPROBE - Alleine am See

Alleine im See - oder doch nicht?

 

Dieser wunderschöne lange Holzsteg. Er führt in einen entlegenen, ruhigen See. Man kann nicht genau sagen, ist es Spätnachmittag oder früher Morgen? Wie auch immer, bei einem Spaziergang ist er mir aufgefallen. Ich gehe ihn entlang, höre das leise Plätschern des Wassers,sehe beim Runterschauen den einen oder anderen Fisch.

Ruhig ist es hier, sehr ruhig. Hier möchte ich mich einfach mal ein wenig zum Ausruhen niederlassen. Ich ziehe meine Sandalen aus, sitze am Ende des Stegs, genieße die Ruhe und beobachte im nahen Schilf die Wildgänse und Enten.

Meine Beine baumeln im Wasser, mir scheint es ist noch niemand unterwegs. Sollte ich vielleicht eine Runde schwimmen gehen? Gut, ich habe kein Badezeug dabei, aber, noch einmal ein Blick ringsum, ich bin wirklich allein. Also streife ich mein T-Shirt ab, löse den BH, stehe auf und streife auch noch Short und Slip herunter. Langsam taucht die Sonne alles in einen Farbenrausch.

Ich recke und strecke mich ausgiebig, ich gebe meinen nackten Körper der Sonne preis und dann springe ich ins kühle Nass. Uiuiuiiiiiii. Ganz schön frisch, aber belebend. Ich nähere mich dem Schilf und beobachte die Wasservögel, tauche kurz, um dann wieder vor dem Steg aus den Tiefen hochzukommen. Wie eine Nixe mit Tang und einer Seerose in den Haaren. Doch was ist das? Da sitzt ein Typ, dort wo ich noch vor Kurzem gesessen habe, und lächelt mich an.

"Hallo Nixlein" sagt er und schaut mich dabei frech an.

Erschrocken tauche ich erst einmal wieder unter, schwimme ein Stückchen weiter Richtung Schilf, verstecke mich in diesem, um zu beobachten, was weiterhin geschieht. Der freche Typ ist nicht mehr da. Vorsichtig warte ich noch ein paar Minuten. Weiter hinten macht es platsch. Ein Stein schlägt Wellen, beziehungsweise seine Kreise. Dann ein zweiter... Ein dritter...

Mein Interesse lässt nach. Ich drehe mich um und schwimme wieder Richtung Steg. An einem der Pfosten mache ich halt, tauche auf, immer noch mit Tang und Seerose im Haar. Da ertönt wieder: "Hallo Nixlein.“

Am anderen Pfosten taucht der Typ auf, ebenfalls mit Tang in den Haaren. Bewundernd liegt sein Blick auf meinen Brüsten. "Ich kenne den See seit vielen Jahren, aber ich habe nicht gewusst, dass er etwas so Schönes verbirgt.“

Das Flirren des Wassers, hervorgerufen durch die Sonne, die jetzt in Ihrer ganzen Schönheit am Ende des Sees zu sehen ist, gibt der Situation einen ganz eigenen Reiz. Da! Etwas bewegt sich zwischen dem Tang in seinem Haar und ein Fröschlein kommt zu Tage. Erst kichere ich verblüfft, dann lache ich silberhell. "Jetzt weiß ich, wer du bist: Der Froschkönig!"

Ein Schmunzeln seinerseits, dann auf die traurige Tour: "Nun Nixlein, dann weißt du ja , wie du mich erlösen kannst. Ein Kuss und ich werde für immer der Prinz deines Herzens sein..."

Hoppla, der geht aber ran. Verflixt gut sieht er aus, die Haare dunkel, etwas länger, ein Drei-Tage-Bart, braun gebrannt, keine Sonnenbankbräune, durchtrainiert.

Eigentlich genau mein Typ.

Er greift nach mir. "Denk dran Nixlein, ein Kuss und wir beide werden erlöst sein. Oder willst du ewig gefangen sein, hier im See?"

Seine Lippen pressen sich auf die meinen, die überrascht nachgeben und sich von allein bereitwillig öffnen.

Dem Fröschlein wird es jetzt wohl zu heftig, es springt ins kühle Nass zurück und auch meine Seerose löst sich.

Wie mag es weitergehen… neugierig geworden.

 

Erotik hat viele Sequenzen, deshalb sind auch die Geschichten in meinen Büchern breit gefächert.

NEUGIERIG geworden?